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In Mistelbach tanzen ab Dienstag die Puppen

Unter dem Motto „Gezeiten“ gehen zum 46. Mal ab Dienstag die Internationalen Puppentheatertage Mistelbach über die Bühne. Puppenspiele aus sechs Ländern sind zu sehen, 33 Inszenierungen stehen auf dem Programm.

„Das Faszinierende an dieser Kunst ist ihre einzigartige Synergie aus der darstellenden und bildenden Kunst“, sagt Intendantin Cordula Nossek gegenüber noe.ORF.at über das Puppentheater. „Der/die Spieler:in und die Puppe/Figur treten gemeinsam auf der Bühne auf und in Kombination mit dem Text entsteht ein Theatererlebnis vor den Augen der Zuschauer:innen, das auf mehreren Ebenen Geschichten erzählen und darstellen kann.“

Das heurige Motto lautet „Gezeiten“ und spiegelt sich der Intendantin zufolge auch in der Stückauswahl wider. „Märchenhafte Gestalten, die aus und mit dem Wasser kommen, werden sich in der Stadtgemeinde Mistelbach tummeln und das Publikum eintauchen lassen in die faszinierende Kunst des Puppenspiels“, so Nossek. Inszenierungen aus Deutschland, Niederlanden, Österreich, Schweiz, Slowakei und Tschechien stehen am Spielplan.

Vorschau Puppentheatertage Mistelbach/ NATHAN IN THE BOX

Manuela Schneider
Unter anderem mit dem Puppenspiel „Nathan in the box“ werden die Internationalen Puppentheatertage am Dienstag eröffnet

Darunter der Märchenklassiker „Die kleine Meerjungfrau“ von Hans Christian Andersen oder das Märchen „Die Regentrude“ von Theodor Storm. Auch den Theaterklassiker „Sommernachtstraum“ von Shakespeare gibt es in einer Interpretation als „Sommernachtstraumschiff“ zu erleben, verspricht die Intendantin.

Auftakt mit „Nathan in the box“

Die Puppentheatertage seien ein „Festival der Generationen“, so Nossek. „Wir schaffen mit dem Festival einen Ort des kulturellen Austausches der Generationen.“ Figurenspiele gebe es bereits für die Kleinsten ab drei Jahre. Eröffnet wird am Dienstagvormittag unter anderem mit „Nathan in the box“ und „Knäulchen Kugelrund“.

Die Intendantin setzt auch in unsicheren Zeiten auf die Kunst des Puppenspielens und will dies auch dem Publikum mitgeben, wie sie sagt: „In bewegten Zeiten, die Zuversicht nicht zu verlieren? Im Strom der Zeit zu schwimmen und dennoch Land zu sehen? Die Kunst des Theaters vermag es uns zu navigieren.“

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