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Putschversuch im Kongo: Todesurteile gegen Auslände

 

Knapp vier Monate nach einem mutmaßlichen Putschversuch in der Demokratischen Republik Kongo sind Dutzende Angeklagte zum Tode verurteilt worden. Unter ihnen sind auch drei US-Bürger sowie drei weitere Angeklagte mit belgischem, britischem und kanadischem Pass. Ein Militärgericht in Kinshasa verhängte gestern Todesurteile gegen insgesamt 37 Angeklagte. 14 Beschuldigte wurden freigesprochen. Die Anwälte der Verurteilten kündigten gegenüber der Nachrichtenagentur AFP an, Berufung einzulegen.

Die 51 Angeklagten mussten sich seit Juni vor dem Gericht wegen eines Putschversuchs verantworten, den die kongolesische Armee nach eigenen Angaben vereitelt hatte.

Nach Militärangaben hatten Bewaffnete am 19. Mai zunächst den Wohnsitz des damaligen Wirtschaftsministers und heutigen Parlamentspräsidenten Vital Kamerhe angegriffen. Zwei Polizisten wurden dabei getötet. Später zogen die Angreifer weiter zum Nationalpalast, der das Büro von Präsident Felix Tshisekedi beherbergt. Dort verkündeten sie das Ende der Herrschaft des seit 2019 amtierenden und im Dezember wiedergewählten Präsidenten. Später erklärte die Armee im staatlichen Fernsehen, dass der Putsch gescheitert se

ORF.at/Agenturen

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